Montag, 7. Februar 2011

zurück auf mahe

den ersten tag wieder auf der größten insel der seychellen, verbrachten wir sehr ruhig. spätes frühstück, kurzes plaudern mit den nachbarn, ein paar chips naschen (bananen- und brotfruchtchips!) wieder kurz rasten unter der klimaanlage. dann haben wir uns doch aufgerafft und sind richtung beau vallon bucht losspaziert. nach einem kurzen stop in einem 5-sterne-hotel (mit begutachtung von qualität des capuccino's, der cocktails, der innenausstattung, personals und lage - so wie wir das öfters machen...), sind wir am strand entlang spaziert.
ursprünglich wollten wir baden oder schnorcheln, aber der teil der beau vallon bucht läd ganz und gar nicht zum reinspringen ein. einige andere touristen ließen sich aber von dem herumliegenden seegras und dem aufgewühlten meer nicht abschrecken. nun, jeder wie er will...
wir arangieren noch einen letzen tauchgang für freitag vormittag und wandern dann zurück. auf den weg hab ich noch versucht einen briefkasten zu finden. schlußendlich hab ich dann herausgefunden, daß es früher hier einen (!) gab. der wurde aber entfernt und keiner weiß warum. es gibt aber einen 2. (!!) - in der hauptstadt der insel...... aber auch die großen hotels geben die post angeblich weiter - soweit so gut - bin ich eben in ein hotel marschiert und hab so getan, als wär ich ein gast und hab meine post abgegeben. wir werden sehen, ob sie auch ankommt!
die einheimischen von den seychellen wirken am anfang etwas distanziert, um nicht zu sagen unfreundlich. sie schauen ernst bis grimmig drein. doch sobald man auf sie zugeht, sind sie freundlich, hilfsbereit und lachen viel. besonders schnell funktioniert es, wenn alexander auf sie zugeht. er hat eben keine scheu vor fremden menschen und das nehmen die meisten extrem positiv, manchmal auch überrascht auf.
so kam es auch zu einem gespräch zwischen unserer köchin und deren freundin und uns - über den tourismus auf den seychellen. das ganze ging in der küche unserer unterkunft von statten, kurz nachdem wir wieder ein herrliches menü aus fisch- und hühnchen, reis und salat bekommen haben!
Fazit : Die Einheimischen wollen auf der Insel die Guesthouses weiter fördern und damit den Tourismus in eine Richtung entwickeln, die nicht nur großen Konzernen Umsatz bringt. Mal sehen ob Sie erfolgreich sein werden...

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