mit dem wetter haben wir bisher viel glück. in manchen nächten hat es zwar gewittert bzw. gereget, aber am tag hatten wir es immer trocken und meist den ganzen tag sonnig.
freitag morgen - wir lagen noch im bett - hörten wir es heftig regnen. das hört sich in unserer unterkunft viel wilder an, als es wirklich ist, weil es wie die meisten einheimischen häuser ein wellblechtach hat. wir jedenfalls waren trotzdem optimistisch und machten uns gleich nach dem üblichen kurzen frühstück auf den weg zum tauchcenter. und siehe da, die sonne kam schon langsam durch die wolken und der ozean sah ganz ruhig aus - gute chancen für einen schönen tauchgang! nur um die sicht unter wasser - nach dem regen - mußten wir uns noch sorgen...
wir fuhren dann extra weit hinaus, um einen speziellen tauchspot zu erreichen. dort angekommen hat man vom boot aus ein kleines stück felsen gesehen und rundherum nur blaues wasser.
die fahrt hat sich dann wirklich gelohnt! so viele, große fischschwärme haben wir noch nie gesehen! man wußte gar nicht wohin schauen - links, rechts - von allen seiten kamen die fische in gruppen geschwommen. mal waren wir mitten drinnen, mal darüber, mal darunter. auch thunfische, hai und rochen waren wieder mitdabei. unbeschreiblich - gott-sei-dank hat alexander viele kurzvideos und fotos gemacht, so kann man vielleicht erahnen, wie es da unten zugeht!!
korallen gibt es auf den seychellen selten und nur eher kleine stöcke sind zu sehen. schuld daran war 1998 eine abnormale wassertemperatur erhöhung, durch eine warme strömung - die anscheinend weltweit aufgetreten ist. so starben hier viele korallen ab, da sie eine ganz bestimmte temperatur zum leben brauchen. die temperatur hat sich dann wieder normalisiert, aber diese lebewese erholen bzw. wachsen nur sehr langsam. so wird es wohl noch sehr lange dauern, bis alles wieder so ist, wie vor 1998 war. man nennt dieses phänomen korallenbleiche.
fast den ganzen tauchgang ist mir ein großer fisch gefolgt - immer in unmittelbarer nähe und hat alles ganz genau beobachtet, was wir so gemacht haben. bis zur oberfläche kam er mit und schaute groß und neugierig. erst als wir aus dem wasser sind, ist er wieder ins tieferes wasser zurück. alexander meint, ich war wohl seine ganz große liebe....
nach den zwei tauchgängen wurden wir von einem spanischen pärchen - jordin und susu leben zur zeit in mosambik (beim tauchen kennengelernt) - mit leihauto abgeholt und los ging es in den süden der insel zum essen! wie sich herausgestellt hat, eine wunderbare entscheidung. das restaurant liegt mitten im regenwald, die zufahrt ist ein "feldweg". betrieben wird es von einem künstler, der skulpturen schnitzt. architektonisch ist das lokal nicht gerade nach unserem geschmack, aber schön kühl, mit herrlichen blick. und dann kam die entdeckung: es gab frischen fisch, große shrimps und fleisch - dazu einen "hot stone", knoblauchbutter und zwei saucen. damit mußten wir unser essen am tisch selbst zubereitet. als beilage reis und salat - nicht creolisch, aber so lecker......(ach ja, karamelisierte banane mit vanilleeis als nachspeise !!!)
danach war ein verdauungsspaziergang fällig. also sind wir zum meer spaziert (bucht petit´anse) und dann noch zur nächsten bucht: anse soleil. angeblich ein geheimtip. die bucht war schon sehr schön, aber dahinter lag ein kleiner süßwassertümpel, der voll mit mülll war. kein sehr gutes bild....
zu guter letzt haben wir am rückweg in viktoria den einheimischen markt besucht. nach einen schnellen einkauf von ein paar taschen für mich, ging es nach hause. auf unserer terasse wurden bei einem glas wein noch die fotos des letzten tauchgangs ausgetauscht - wie auch die mail-adressen, man weiß ja nie................
freitag morgen - wir lagen noch im bett - hörten wir es heftig regnen. das hört sich in unserer unterkunft viel wilder an, als es wirklich ist, weil es wie die meisten einheimischen häuser ein wellblechtach hat. wir jedenfalls waren trotzdem optimistisch und machten uns gleich nach dem üblichen kurzen frühstück auf den weg zum tauchcenter. und siehe da, die sonne kam schon langsam durch die wolken und der ozean sah ganz ruhig aus - gute chancen für einen schönen tauchgang! nur um die sicht unter wasser - nach dem regen - mußten wir uns noch sorgen...
wir fuhren dann extra weit hinaus, um einen speziellen tauchspot zu erreichen. dort angekommen hat man vom boot aus ein kleines stück felsen gesehen und rundherum nur blaues wasser.
die fahrt hat sich dann wirklich gelohnt! so viele, große fischschwärme haben wir noch nie gesehen! man wußte gar nicht wohin schauen - links, rechts - von allen seiten kamen die fische in gruppen geschwommen. mal waren wir mitten drinnen, mal darüber, mal darunter. auch thunfische, hai und rochen waren wieder mitdabei. unbeschreiblich - gott-sei-dank hat alexander viele kurzvideos und fotos gemacht, so kann man vielleicht erahnen, wie es da unten zugeht!!
korallen gibt es auf den seychellen selten und nur eher kleine stöcke sind zu sehen. schuld daran war 1998 eine abnormale wassertemperatur erhöhung, durch eine warme strömung - die anscheinend weltweit aufgetreten ist. so starben hier viele korallen ab, da sie eine ganz bestimmte temperatur zum leben brauchen. die temperatur hat sich dann wieder normalisiert, aber diese lebewese erholen bzw. wachsen nur sehr langsam. so wird es wohl noch sehr lange dauern, bis alles wieder so ist, wie vor 1998 war. man nennt dieses phänomen korallenbleiche.
fast den ganzen tauchgang ist mir ein großer fisch gefolgt - immer in unmittelbarer nähe und hat alles ganz genau beobachtet, was wir so gemacht haben. bis zur oberfläche kam er mit und schaute groß und neugierig. erst als wir aus dem wasser sind, ist er wieder ins tieferes wasser zurück. alexander meint, ich war wohl seine ganz große liebe....
nach den zwei tauchgängen wurden wir von einem spanischen pärchen - jordin und susu leben zur zeit in mosambik (beim tauchen kennengelernt) - mit leihauto abgeholt und los ging es in den süden der insel zum essen! wie sich herausgestellt hat, eine wunderbare entscheidung. das restaurant liegt mitten im regenwald, die zufahrt ist ein "feldweg". betrieben wird es von einem künstler, der skulpturen schnitzt. architektonisch ist das lokal nicht gerade nach unserem geschmack, aber schön kühl, mit herrlichen blick. und dann kam die entdeckung: es gab frischen fisch, große shrimps und fleisch - dazu einen "hot stone", knoblauchbutter und zwei saucen. damit mußten wir unser essen am tisch selbst zubereitet. als beilage reis und salat - nicht creolisch, aber so lecker......(ach ja, karamelisierte banane mit vanilleeis als nachspeise !!!)
danach war ein verdauungsspaziergang fällig. also sind wir zum meer spaziert (bucht petit´anse) und dann noch zur nächsten bucht: anse soleil. angeblich ein geheimtip. die bucht war schon sehr schön, aber dahinter lag ein kleiner süßwassertümpel, der voll mit mülll war. kein sehr gutes bild....
zu guter letzt haben wir am rückweg in viktoria den einheimischen markt besucht. nach einen schnellen einkauf von ein paar taschen für mich, ging es nach hause. auf unserer terasse wurden bei einem glas wein noch die fotos des letzten tauchgangs ausgetauscht - wie auch die mail-adressen, man weiß ja nie................
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