Montag, 31. Januar 2011

auf nach la digue

morgens schnelles packen, noch ein paar dinge für die nächsten tage organisieren und dann gehts bei regen los - ab zur drittgrößten insel rund um mahe. da wir noch zeit haben, gehen wir in viktoria ins nationalmuseum. es vermittelt die geschichte der inseln sehr gut. von den ersten schriftlichen erwähnungen durch arabische seeleute und vasco da gama; danach kamen die piraten, die franzosen und engländer. versklavung der menschen aus afrika, indien und anderen kleinen inseln war alltag. der farbige mensch wurde bis zum letzen ausgenutzt. ein ziemlich widerliches kapitel der geschichte der seychellen, daß durch das verbot der sklaverei durch die engländer beendet wurde. heute ist der inselstaat eine demokratie, wobei die meisten vorfahren der heutigen einwohner als sklaven auf die insel kamen. die letzte - als kind befreite - sklavin, starb 1956!
weiter ging es mit sack und pack, durch die verregnete stadt, auf der suche nach einen insektenspray - den man auf der kleinen insel angeblich braucht. aber vergebens - alle geschäfte sind bereits geschlossen - es ist ja samstag nachmittag!
la digue ist nur über die zweitgrößte insel praslin - mit fähre erreichbar. von dort tingelt man mit einer kleinen "motor-segel-fähre" durch das wellige meer in den kleinen malerischen hafen von la digue. ganze 10 km² groß, aber für ihre besonders schönen buchten und strände bekannt.
wir erreichen den hafen rechtzeitig und kommen gut, aber etwas naß in la digue an. die unterkunft (das 'Bernique Guesthouse') sieht einladend aus. morgen hoffen wir wieder auf sonne, um die insel mit einem fahrrad erkunden zu können.

P.S.: Mehr Fotos könnt ihr per Klick auf die Diashow rechts auf dieser Seite über Picasa ansehen...können nicht alle Bilder im Bericht unterbringen :-)

tauchen&essen

mit dem wetter haben wir bisher viel glück. in manchen nächten hat es zwar gewittert bzw. gereget, aber am tag hatten wir es immer trocken und meist den ganzen tag sonnig.
freitag morgen - wir lagen noch im bett - hörten wir es heftig regnen. das hört sich in unserer unterkunft viel wilder an, als es wirklich ist, weil es wie die meisten einheimischen häuser ein wellblechtach hat. wir jedenfalls waren trotzdem optimistisch und machten uns gleich nach dem üblichen kurzen frühstück auf den weg zum tauchcenter. und siehe da, die sonne kam schon langsam durch die wolken und der ozean sah ganz ruhig aus - gute chancen für einen schönen tauchgang! nur um die sicht unter wasser - nach dem regen - mußten wir uns noch sorgen...
wir fuhren dann extra weit hinaus, um einen speziellen tauchspot zu erreichen. dort angekommen hat man vom boot aus ein kleines stück felsen gesehen und rundherum nur blaues wasser.
die fahrt hat sich dann wirklich gelohnt! so viele, große fischschwärme haben wir noch nie gesehen! man wußte gar nicht wohin schauen - links, rechts - von allen seiten kamen die fische in gruppen geschwommen. mal waren wir mitten drinnen, mal darüber, mal darunter. auch thunfische, hai und rochen waren wieder mitdabei. unbeschreiblich - gott-sei-dank  hat alexander viele kurzvideos und fotos gemacht, so kann man vielleicht erahnen, wie es da unten zugeht!!
korallen gibt es auf den seychellen selten und nur eher kleine stöcke sind zu sehen. schuld daran war 1998 eine abnormale wassertemperatur erhöhung, durch eine warme strömung - die anscheinend weltweit aufgetreten ist. so starben hier viele korallen ab, da sie eine ganz bestimmte temperatur zum leben brauchen. die temperatur hat sich dann wieder normalisiert, aber diese lebewese erholen bzw. wachsen nur sehr langsam. so wird es wohl noch sehr lange dauern, bis alles wieder so ist, wie vor 1998 war. man nennt dieses phänomen korallenbleiche.
fast den ganzen tauchgang ist mir ein großer fisch gefolgt - immer in unmittelbarer nähe und hat alles ganz genau beobachtet, was wir so gemacht haben. bis zur oberfläche kam er mit und schaute groß und neugierig. erst als wir aus dem wasser sind, ist er wieder ins tieferes wasser zurück. alexander meint, ich war wohl seine ganz große liebe....
nach den zwei tauchgängen wurden wir von einem spanischen pärchen - jordin und susu leben zur zeit in mosambik (beim tauchen kennengelernt) - mit leihauto abgeholt und los ging es in den süden der insel zum essen! wie sich herausgestellt hat, eine wunderbare entscheidung. das restaurant liegt mitten im regenwald, die zufahrt ist ein "feldweg". betrieben wird es von einem künstler, der skulpturen schnitzt. architektonisch ist das lokal nicht gerade nach unserem geschmack, aber schön kühl, mit herrlichen blick. und dann kam die entdeckung: es gab frischen fisch, große shrimps und fleisch - dazu einen "hot stone", knoblauchbutter und zwei saucen. damit mußten wir unser essen am tisch selbst zubereitet. als beilage reis und salat - nicht creolisch, aber so lecker......(ach ja, karamelisierte banane mit vanilleeis als nachspeise !!!)
danach war ein verdauungsspaziergang fällig. also sind wir zum meer spaziert (bucht petit´anse) und dann noch zur nächsten bucht: anse soleil. angeblich ein geheimtip. die bucht war schon sehr schön, aber dahinter lag ein kleiner süßwassertümpel, der voll mit mülll war. kein sehr gutes bild....
zu guter letzt haben wir am rückweg in viktoria den einheimischen markt besucht. nach einen schnellen einkauf von ein paar taschen für mich, ging es nach hause. auf unserer terasse wurden bei einem glas wein noch die fotos des letzten tauchgangs ausgetauscht - wie auch die mail-adressen, man weiß ja nie................


Die Lösung für ein ordentliches Taucherlebnis...

Nach dem wahrlich 'ernüchternden' Tauchausflug, schlug ich vor, den Nationalpark nebenan einmal mit Bus und Schnorchel zu erkunden.
Geplant, getan...Busfahrt Richtung Victoria - am Weg dorthin gleich ein paar deutschen Touristen geholfen ;-) - und dann mit der Linie 13 wieder bis zur Endstation.
Dort erwartete uns eine wunderschöne Bucht, die uns an Kroatien erinnerte. Nur, die Felsen waren runder und die Fische bunter. Also haben wir geschnorchelt und festgestellt, dass die physikalischen Gesetze in den Seychellen ebenfalls gelten. Denn in der Bucht 'Baie Ternay' die vom NNW Wind geschützt schien, waren tatsächlich keine Wellen. Also ganz anders als von den Führern der Tauchschule behauptet...
Nach einem entspannten Nachmittag inkl. detaillierter Strandkrebsstudien und einem Kaffee - mit Cocktail - gings über die mit einem dichten Dschungel bewachsenen Berge mit der Linie 14 wieder retour.
Am Abend trafen wir unsere spanischen Tauchkollegen und besuchten den lokalen Markt inkl. der Büffets der einheimischen Bevölkerung. Würziges Essen in allen Variationen, frische Säfte und afrikanisch klingende Töne waren zum Abschluß des Tages in den Seychellen genau das Richtige. Und mit der 'neuen' Information könnte der Tauchgang am nächsten Tag richtig erholsam werden.
Als wir am nächsten Morgen um 9:30 in die Tauschbasis kamen, haben sich unsere Vorstellung schon herumgesprochen.
Kein Kampf mit herumwackelnden Pressluftfalschen an Bord, kein sinnloses schwimmen gegen die Strömung und bei der Oberflächenpause von einer Stunde keine Kostprobe der Wellen des indischen Ozeans - das war unsere Vorstellung.
Und siehe da - es klappte.
Wir fuhren mit dem Tauchboot zur 'Ile Conception' und dort war es wunderbar ruhig. Die Sicht unter Wasser war deutlich besser und bei den zwei Tauchgängen wurde so ziemlich alles geboten was man bei einem schönen Tauchgang so sehen möchte - Muräne beim Abtauchen, große Barsche, diverse Fischschwärme, Rochen in allen Variationen und zum Abschluß noch ein Hai und eine Gruppe von 10 Rochen die uns während des Auftauchens 'begleitete'.
Der Hai war leider etwas schüchtern und als wir zwei Unterwasserphotographen auf in losschwammen, suche er gleich das Weite.  Das einzige das fehlte war ein Walhai... ;-)
Und abends - ein kulinarisches Erlebnis. Ich esse ja bekanntlich praktisch keinen Fisch, aber hier...wunderbar. In unserer Unterkunft 'The Beach House', kocht die Nachbarin - die Tochter eines lokalen Fischers - echt kreolisch. Und das ist wirklich ein Erlebnis. Alles andere das wir bisher hier gegessen haben, kann man getrost vergessen. Wenn es in Österreich auch so frischen Fisch gäbe, sollte man die Dame glatt mitnehmen - natürlich nur nach Absprache mit Carmen.

Und morgen - na drei mal dürft ihr raten !
Tauchen !!!

Mittwoch, 26. Januar 2011

angekommen...

es ist dienstag abend und wir sitzen auf unserer terrasse. hinter uns - am strand - hören wir die wellen brechen. es ist trotz späterer stunde wohlig warm, mit kaum einer bekleidung am körper. es gibt auch keine moskitos die uns stören könnten.
und endlich haben wir herrlich einheimisch (creolisch) gespeist! es gab "smoked fish" auf salat - aber frisch! dann weißen fisch creolisch zubereitet, mit reis und eine portion gekochtes gemüse. danach noch ein mangosalat und zum abschluß eine kleine süße nachspeise. das alles um 12,- eur/person. das ganze wurde uns in unserem haus gekocht und serviert, nachdem wir in der früh "fisch" zum abendessen bestellt haben.
- wenn das zu hause auch so funktionieren würde......

das tauchen läuft leider nicht so gut, wie erhofft. das meer ist zwar herrlich - 29-30 grad. es gibt ganz schöne große fische, schulen von fischen, verschiedenste seesterne, korallen, felsformationen - habe von weiten auch rießige rochen gesehen. so weit, so gut. aber die tauchschule (und wie wir von anderen tauchern erfahren haben, auch die andere tauchschule) ist nicht sehr bemüht. die leihausrüstung ist auch nicht im besten zustand. mit diesen leuten macht es begrenzt spaß zu tauchen, leider. mal sehen, wie es weiter läuft.
die dämmerung hier erinnert mich sehr an die pazifischen inseln. sobald die sonne beginnt unterzugehen, fangen die vögel laut zu zwitschern an und die flughunde (wir sind richtige fans von ihnen!) starten ihre flugrunden zur essensbeschaffung.
ein paar kurze worte zum sonntag auf den seychellen. wie schon im pazifik ist der sonntag der familientag. viele gehen hier natürlich in die kirche, aber später fährt man zum strand. die ganze familie, mit sack und pack. das heißt, der griller kommt mit, tisch und sessel, essen und trinken und musik kommt über die lautsprecher des autos. sie haben viele kinder mit dabei und mit ihnen gehts dann ab ins wasser. sieht nach sehr viel spaß aus..... 
leider haben wir von einheimischen erfahren, das nicht alles so idyllisch ist, wie es scheint (war auch nicht anders zu erwarten..). was heißen soll, das es hier nicht wenige arbeitslose gibt. was aber nicht nur an mangelnden arbeitsplätzen liegt, sondern viel mehr an mangelnder begeisterung für einfache arbeit (- bei einfacher schulbildung!!). die typische folge daraus (oder auch umgekehrt..) ist ein größeres alkoholproblem bzw. drogenproblem. bei letzteren sollen sogar oberste regierungsstellen die finger mit drin haben! wahrscheinlich sind aber auch die unterschiedlichen herkunftsländer der einwohner (europa, afrika, asien, indien) mitbeteiligt, an den lebensumständen.
alexander liebt es, mich mit meiner "brech"-geschichte aufzuziehen bzw. nach zu machen, aber ich verzeihe ihm bzw. erinnere ihn an seine eigene "laut-folge" im pazifik! wir bleiben uns nichts schuldig.
sonst passen wir uns langsam dem "rhythmus" der insulaner an und werden immer entspannter...


Dienstag, 25. Januar 2011

Die ersten Tage...

Langsam kommen wir wirklich an, hier in Mahe. Nachdem wir am ersten Tag gleich Victoria erkundet haben, fiel sofort die wechselhafte Geschichte - zwischen französischem und englischem Einfluß - der Inseln auf.
Doch im Vergleich zum Pazifik ist hier schon die nächste Entwicklungsstufe sichtbar. Den Leuten scheint es wirtschaftlich gut zu gehen, Drogen und Internet sind Alltagsthemen und die Chinesen und Inder haben schon ihre fixen Leute platziert.

Doch was mir besonders auffällt - diese wunderschönen runden Granitfelsen die überall verstreut die Gegend so einzigartig machen. Der gelblich-weiße puderartige Sand läßt das ganze wie eine wunderschöne Hinkelsteinsammlung wirken.
Und unser kurzer Unterwasserausflug hat gezeigt, wieviele große Fische an einem Haufen hier zu finden sind.

Wir waren also gespannt auf mehr und da nach einem heftigen Regen Tauchen sowieso nicht optimal war, gings gleich mit dem Bus über den Osten von Mahe auf den südlichen Teil...wir wollten herausfinden, ob unser schöner Strand einzigartig war oder ob sogar noch schönere Strände auf der Insel zu finden sind.
Nach dem Studium des Busfahrplans - der als Anhaltspunkt gilt, mehr nicht - haben wir uns von unserer Unterkunft über Viktoria in die Linie 6 gesetzt und sind um 5 Rupies pro Person (ca. 30 Cent) etwa 1 Stunde bis zur Endstation mitgefahren. Dort waren wir auch die einzigen Fahrgäste im Bus und der Fahrer ließ uns mit einem Lächeln wissen, daß wir uns die Rückreise sichern sollten, denn oft fährt er nichtmehr dorthin.

Der Abenteuerwert einer solchen Fahrt sollte nicht unterschätzt werden.
Durch die engen und - in den bis zu 905m hohen Bergen - kurvenreichen Straßen, erfreut sich der Fahrer an seinem Sportsgeist und rast um die Ecken, streift regelmäßig die Äste am Straßenrand und erst wenn die
Bremsen ordentlich stinken und der Bus vorher bei Vollgaß zu vibrieren anfängt - dann kommt der Fahrer erst so richtig in Schwung. Wir wundern uns...und ich hätte gerne einmal eine Unfallstatistik gesehen.

Zurück zum Strand an der Endstation: der war ebenfalls wunderschön, bis auf die gefährlichen Strömungen, die ein Badeverbot zur Folge hatten. Doch Carmen überkamen die Ängste, ihre Grundbedürfnisse könnten zu kurz kommen. Schöner Strand, toll...aber ein Restaurant oder ein Geschäft in Sichtweite ist wichtiger. Und schwimmen und schnorcheln kann man hier auch nicht...

Dank zweier deutscher Touristen und ihrem Leihauto - die einzigen Menschen in Sichtweite - haben wir dann doch überlebt ;-) ...nachdem wir wirklichen den nächsten Bus verpaßt haben...der 10 min vor der Planabfahrt abgefahren ist.

Abends gings dann über Victoria zurück in unsere Unterkunft und nach einem Plausch mit Gästen zur Behandlung des Sonnenbrands. Und mit der Gewissheit, daß wir wirklich direkt an einem der schönsten Strände der Insel - der zum Schwimmen und Schnorcheln geeignet ist - wohnen, schläft es sich gleich besser.
Morgen geht es dann wieder zum Tauchen...mal sehen was uns dort erwartet.

Sonntag, 23. Januar 2011

ankunft in mahe

nach einen ganz gemühtlichen start (flug von graz nach frankfurt, dann ein stressfreier nachmittag) ging es mit condor direkt nach mahe - die hauptinsel der seychellen.
der flug dauerte ca 9 stunden und kurz gesagt: gott-sei-dank vergißt man, wie eng so ein economy-class sitzplatz ist. schlafen ist wirklich nur sehr begrenzt möglich... die deutsche fluggesellschaft versucht auch noch für alles möglich zu kassieren - alex meint, ähnlich wie die ryanair - und die crew vesprüht deutschen charm! das gute war aber, das abendessen war für ein flug-menü ganz gut und das unterhaltungsprogramm ganz lustig - wenn man gute augen hatte.
aber gleich nach dem aussteigen aus dem flugzeug wußten wir wieder, warum sich der aufwand lohnt. die temperatur - einfach herrlich, sonnenschein, leicht feuchte luft, üppiges grün überrall.
mit dem taxi ging es dass quer über die bergige insel auf die andere seite zu unserer unterkunft ('The Beach House' eine art bed&breakfast) in beau vallon. diese ecke der insel ist wunderschön. direkt vor unserer pension ist einer der schönsten strände der insel. und er ist wirklich beeindruckend. das besondere sind diese rießigen, abgerundeten, grau-braunen granitfelsen am strand, zwischen weißen, ganz feinem sand und jede menge grüner bäume säumen die bucht. wobei - diese felsen sind auch überall anders zu sehen - das heißt auch am land und unter wasser. aber am strand sind sie einfach am schönsten!!!
wir haben schon eine kleine tour mit dem öffentlichen bus gemacht und dabei die hauptstadt victoria kurz besichtigt. am rückweg hab ich wieder einmal bewiesen, das mein orientierungssinn bzw. meine fähigkeiten im karten lesen sehr begrenzt sind (und auch nur sehr langsam dazulerne...). jedenfalls hab ich uns wiedermal umsonst zu fuß - recht weit - laufen lassen. alexander hat es aber mit fassung getragen und dann hatten wir auch noch glück und ein einheimischer hat uns dann mit seinem bus an der richtigen ecke abgesetzt! - ende gut alles gut, oder?
mit dem essen haben wir bisher keine besonders positive erfahrung gemacht. Aber wir werden satt und wir suchen (und hoffen) weiter, doch noch die hochgelobte creolische küche zu erfahren.
es scheint generell so zu sein, daß die touristen als kleine `melkkühe`gesehen werden und es werden unverhältnismäßig hohe preise für zum teil niedrige qualität verlangt. aber vielleicht wird das ja noch besser.
zum abschluß des ersten tages auf den seychellen hat alexander dann noch sein weihnachtsgeschenk ausprobieren müssen - eine tolle tauchlampe. also sind wir dann im finstern zum strand und haben uns ein wenig umgesehen. das ergebnis dieser operation: geht ja nicht ohne schuhe im finstern am strand! - er ist voller leben, im form von großen und kleinen krabben! gespenstisch im licht der taschenlampe, im suppentopf wärs schon besser...........
die natur hier auf mahe ist jedenfalls ein absolutes hightlight!
unseren ersten tauchgang haben wir auch schon hinter uns. alexander hat unsere neue kamera (mit unterwassergehäuse!!) gleich ausprobiert. und wir sind mit dem ergebnis sehr zufrieden. der tauchgang selbst wäre ganz wunderbar gewesen - großen felsen, viele große fische, jede menge korallen... - wir mußten aber nach ca. 30 minuten abbrechen (im wahrsten sinn des wortes!), weil mir kotz-übel wurde und ich dann - zurück am boot - die fische mit meinem frühstück gefüttert habe.
den restlichen nachmittag hab ich mich dann erholt und alex war - bis auf einen lacher während der wiederholten fütterungszene - ein guter krankenpfleger. Aber jetzt bin ich wieder top-fit!

Dienstag, 18. Januar 2011

Vorbereitungen

Carmen ist krank und trotzdem freuen wir uns auf die bevorstehende Reise - obwohl ich jetzt zum Waschen eingeteilt bin. Für die Seychellen haben wir große Rochen für Carmen und Walhaie für mich 'bestellt' ;-) in Reunion freuen wir uns auf ein Wiedersehen mit Bruno und in Mauritius auf einen netten Abschluss und - vielleicht - auf ein Bewerbungsgespräch bei Air Mauritius.
Mal sehen was es dann wirklich wird.

Wir haben diesmal bei den Tauchgängen eine kleine Unterwasserkamera mit - also macht euch gefaßt auf amateurhafte Unterwasseraufnahmen aus den Seychellen und Mauritius.
Am Donnerstag wird dann gepackt - diesmal aufgrund des Airline-Tickets halb soviel wie letztes Jahr.
Die Route startet bei den Seychellen (A in der Karte ganz oben) für ca. 14 Tage inkl. erkunden der naheliegenden Inseln Praslin und La Digue und was wir sonst noch mit dem Tauchboot erreichen. Die von mir so gern besuchte Aldabra Inselgruppe (a) mit dem größten Atoll des indischen Ozeans haben wir aufgrund hoher Kosten und hoher Reisedauer - 3900 EUR pro Person für das Tauchboot mit 3 Tagen nur für die Hinfahrt - fast schon sicher gestrichen. Dann geht es ca. 2000km weiter mit Air Austral nach La Reunion (B) wo wir das Hauptaugenmerk auf eine gemeinsame Zeit mit Bruno und eine Fahrt zum aktiven Vulkan gelegt haben. Anschließend per Schiff oder Flug - was sich dann ergibt - nach Mauritius. Die zu Mauritius (C) gehörende Insel Rodrigues (c) ist zwar auf der Wunschliste aber Termin- und wettermäßig eher unwahrscheinlich.
Von Mauritius gehts via Frankfurt zurück nach Graz. Soviel zum Plan...